Svenni und Hansi von den "Rostocker Robben" wussten zu begeistern

26 Mär

Svenni und Hansi von den "Rostocker Robben" wussten zu begeistern

Lehrunterweisung der besonderen Art am Wochenende in Rostock

Mit sehr viel Leidenschaft und Fachkompetenz führten die Beachsoccerkicker Sven Körner und Hannes Knüppel von den "Rostocker Robben" die Teilnehmer durch die Trainerfortbildung des Landesfußballverbandes, welche am Freitagabend und am Samstag in Rostock stattfand. Vor allem im Praxisteil demonstrierten beide "Profis", was den Beachfußball so faszinierend macht und welche Besonderheiten er mit sich bringt. Schwerpunkt war vor allem auch das Techniktraining, denn  jeder kennt bestimmt die Eigenarten des Ostssesandes und die damit verbundene Schwierigkeit einen Ball kontrolliert zu dribbeln und zu passen. "Ich habe noch nie einen Spieler wie Sven Körner erlebt, der mehr Tore durch Fallrückzieher erzielt als durch herkömmliche Schüsse", so Dirk Bartel, Trainer des ESV Schwerin.

Hier einige Beispiele.

Aber auch das Regelwerk musste natürlich beleuchtet werden. So müssen Freistöße immer durch den Spieler ausgeführt werden, der gefoult wurde. Und natürlich darf man sich vor dem Freistoß auch einen Sandhügel bauen, diesen aber nur mit den Füßen oder mit Hilfe des Balls. Die aktive Berührung des Sandes mit den Händen ist dabei verboten. Auch das Stellen einer Mauer ist nicht zulässig. Im Regelwerk ist hier klar definiert, wo sich die Spieler beim Freistoß aufhalten dürfen.

Wer die Jungs von den "Rostocker Robben" live erleben möchte, findet diese ab Mai am Strand von Warnemünde "Aufgang Teepott". Hier trainieren sie und tragen dort auch ihre Wettkampfspieltage aus. Besucher sind dort immer herzlich willkommen.

Aber auch im Herbst und im Winter trainiert das Team draußen auf der Universitätsportanlage "Am Waldessaum" in Rostock. Hier schützen Neoprensocken die Füße vor der Kälte. Der Körper selbst ist nach nur wenigen Minuten auf Temperatur hochgefahren. Davon konnten sich die Praxisteilnehmer persönlich überzeugen.

"Der gesamte Lehrgang bietet eine sehr gute Grundlage dafür, auch mit der eigenen Jugendmannschaft einmal "Beachsoccerparkett" zu betreten und erlentes Wissen an die Kinder weiterzuvermitteln", do Dirk Bartel abschließend.